Die perfekte Website – Was SIe auf dem Weg zur Webseite beachten sollten

Vermeiden Sie diese drei Missverständnisse, damit Ihre Website perfekt wird.

Würden Sie einen Kuchen backen, ganz ohne Rezept? Wir meinen, einen richtig aufwendigen Kuchen, aus vielen Einzelzutaten. Keine Backmischung vom Discounter oder aus dem Supermarkt.

Nein? Warum nicht? Bestimmt, weil Sie meinen, dass Kuchen backen ohne Rezept reine Glückssache ist.

Genau. Das stimmt.

Leider gehen viele Unternehmer und Selbstständige aber genau nach diesem Prinzip beim Erstellen einer Website vor. Und sind hinterher enttäuscht, wenn die Konkurrenz im Online Marketing erfolgreicher ist.

Aber woran liegt das?

Viele Unternehmer und Selbstständige fragen zunächst den Grafiker oder die Werbeagentur, die sie kennen. Diejenigen, bei denen sie schon ihre Anzeigenvorlagen, Briefpapier, Fahrzeugbeschriftungen und Flyer machen lassen haben. Andere Unternehmer wiederum stöbern solange im Internet, bis sie meinen, den Webdesigner ihres Vertrauens gefunden zu haben. Und andere schauen einfach nur, wer kann mir günstig was machen.

Haben sie sich entschieden rufen sie an und das Gespräch läuft so oder so ähnlich ab:

Unternehmer: „Ich brauche eine Homepage.“

Webdesigner: „Was genau brauchen Sie?“

Unternehmer: „Einfach eine schöne Homepage. Machen Sie sowas und was kostet das?“

Webdesigner: „Kommt darauf an. Wie viele Seiten sollen es sein?“

Unternehmer: „Die Leute sollen halt sehen, was wir anbieten – alle unsere Produkte und den Service. Und vielleicht auch irgendwas mit Facebook. Und sie sollen mich anschreiben können per Email“.

Webdesigner: „Okay. Kein Problem. Mache ich Ihnen. Sagen Sie mir einfach, was alles rein soll und ich sage Ihnen was es kostet.“

So oder so ähnlich kann es ablaufen. Nicht nur wenn Sie zum ersten Mal eine Website erstellen lassen wollen. Auch wenn Sie Ihre bestehende Website überarbeiten, ergänzen oder völlig neu gestalten wollen.

Traurig aber wahr.

Glauben Sie wirklich, dass man auf dieser Basis zu einer perfekten Website kommen kann?

Wohl eher nicht.

Aber woran liegt das und wie macht man es besser?

Ganz einfach, indem erst gar nicht die drei großen Missverständnisse entstehen.

Missverständnis Nr.1:

Der Auftraggeber, also Sie der Unternehmer oder Selbstständige, nimmt an, dass die Erstellung einer Website mit sehr viel Technik verbunden ist, sprich: der Webdesigner programmiert aufwendig und sitzt wochenlang vor seinem Computer. Sie denken, der Webdesigner weiß schon, was er zu tun hat und es wird etwas Gutes dabei herauskommen.

Missverständnis Nr. 2:

Der Webdesigner wiederum fragt Sie, was genau auf die Homepage soll? Welche Texte, welche Bilder? Vielleicht bietet er an, gegen Bezahlung Texte und Grafiken zu erstellen, Bilder einzukaufen. Er führt alles aus. Und denkt, dass Sie schon wissen, was an Inhalten rein soll. Sie sind ja schließlich der Unternehmer.

Missverständnis Nr. 3:

Die Website ist nach einer gewissen Zeit und Hin und Her endlich fertig. Der Webdesigner fragt Sie, wie sie Ihnen gefällt? Sie fragen Ihre Frau, Ihre Kinder, Ihre Verwandten und Bekannten und die halbe Belegschaft. Mit einem Anflug von Stolz zeigen Sie die neue Website. Und alle nicken. Ja…sieht gut aus…gefällt mir. Vielleicht noch diese kleine Änderung und fertig ist die neue Internetpräsenz.

Nochmals zurück zum Anfang dieses Artikels. Sie haben geglaubt, der Webdesigner kennt das Rezept für die perfekte Website. Er programmiert sie ja. Da muss dann auch die perfekte Website dabei herauskommen. Eine Website, die die Besucher verführt, Sie anzurufen oder vorbeizukommen. Falsch geglaubt.

Der Webdesigner wiederum dachte, Sie sind der Unternehmer und Sie liefern die Inhalte und das wird dann schon richtig sein. Der Webdesigner ist aber kein Verkäufer. Erst recht nicht für Ihre Produkte und Dienstleistungen. Vielleicht hat er nicht mal großes Verkaufstalent und überhaupt kein Gespür für Ihre Wunschkunden.

Zu allem Überfluss haben Sie dann Menschen in Ihrer direkten Umgebung gefragt, wie ihnen die neue Website gefällt. Ich möchte gar nicht unterstellen, dass diese aus Loyalität Ihnen gegenüber ein positives Feedback gegeben haben. Es sind einfach nur die falschen Menschen, die Sie gefragt haben. Das Urteil dieser Menschen bringt Sie nicht wirklich weiter.

Warum? Es ist nicht zwangsläufig die Zielgruppe, die Ihre Website ansprechen soll.

Sie müssen die Menschen fragen, die Sie und Ihr Unternehmen noch nicht kennen. Menschen, die Ihre Produkte und Dienstleistungen kaufen sollen. Also Ihre zukünftigen Kunden. Ihre Wunschkunden.

Was empfinden diese Menschen beim Betrachten Ihrer neuen Website? Vertrauen?

Für wie glaubwürdig halten diese Menschen die Informationen auf Ihrer Website?

Würden diese Menschen bei Ihnen etwas in Auftrag geben oder kaufen?

Kennen Sie das erste wichtige Kriterium, ob Ihre Website gut ist? Es ist die Absprungrate: wie viele Menschen klicken nach wenigen Sekunden auf den „Zurück-Button“ oder das „X“ und sind weg. Und kommen vielleicht nie mehr wieder.

Wenn Sie der Meinung sind, dass heutige Internetnutzer geduldig sind, dann sind Sie auf dem Holzweg. Der Nutzer sucht gezielte Antworten auf seine Fragen. Sieht er auf Ihrer Website nicht, dass er hier die gewünschten Antworten erhält, klickt er wieder weg. Vielleicht nach 10 Sekunden, vielleicht auch nur nach 5 oder 3 Sekunden. Weg, vielleicht direkt zu Ihrer Konkurrenz.

Warum macht der Nutzer das? Weil er es kann. Er hat über Jahre hinweg gelernt, dass er im Internet die Informationen findet, die er sucht. Und er weiß, wenn er die Möglichkeit nicht sieht, dass er diese auf Ihrer Website findet, dann eben auf einer anderen.

Das schnelle Scrollen und Klicken ist quasi zum Volkssport geworden. Und das Smartphone und die mobile Internetnutzung hat dies nur noch weiter verstärkt. Fahren Sie mal wieder Bahn oder Bus oder schauen Sie sich bei Ihrem nächsten Restaurantbesuch einfach mal um.

Vielleicht denken Sie jetzt, super, Ihre Website muss auffallen. Ein besonderes Design haben.

Sie meinen jetzt Design ist doch wichtig. Ja. Design ist wichtig. Aber Design ist längst nicht alles.

Mit einem auffallenden Design allein werden Sie von den Suchmaschinen wie Google überhaupt nicht gefunden. Und ohne Besucher auf Ihrer Website, nutzt Ihnen auch nicht das schönste Design.

Design bewegt auch nicht die Besucher Ihrer Website dazu, bei Ihnen anzurufen, vorbeizukommen oder Ihnen eine Email zu senden.

Zuviel Design und Effekte sorgen nur für Ablenkung des Besuchers. Wir gehen mal davon aus, dass Sie die Besucher Ihrer Website nicht ablenken, unterhalten, sondern zu einer Entscheidung bewegen wollen, oder?

Deshalb sollten Sie die Erstellung Ihrer Website in Hände geben, die auch etwas von Verkauf und Marketing verstehen. Und die wissen, dass Ihre Website mehr als nur ein digitales Schaufenster Ihres Unternehmens, ein Online-Katalog Ihrer Produkte oder einfach nur Ihre Visitenkarte im Internet sein soll.

Am besten fahren Sie mit einem Webdesigner oder einer Agentur, die Ihnen nicht nur eine Website erstellt, sondern eine Website, die Ihnen laufend Neukunden zuführt und Ihr Unternehmen für neue gute Mitarbeiter attraktiv macht.

Übrigens: Ihre perfekte Website muss nicht teuer sein. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns ein Gespräch führen.